Wenn du eine starke Präferenz für Kinästhetische Methoden zum Lernen hast (K = zum Anfassen/Ausprobieren), solltest du einige oder alle der unten benannten Tipps beachten:
Erfassen – Informationen verinnerlichen:
- Alle Sinne nutzen – Sehen, fühlen, probieren, riechen, hören …
- Versuchsräume
- Exkursionen
- Beispiele zu Regeln und Grundsätzen
- Lehrende, die Beispiele aus dem wahren Leben geben
- Anwendungen
- Praktische Ansätze
- Versuch und Fehler (trial and error)
- Sammlungen von Gesteinstypen, Pflanzen, Muscheln, Gräser …
- Ausstellungen, Proben, Fotos …
- Rezepte/Anleitungen – Lösungen zu Problemen, vorherige Prüfungsaufgaben
SWOT – Study without tears (Lernen ohne Tränen):
- Deine Notizen können schlecht sein, weil das Thema nicht ‚konkret‘ oder ‚relevant‘ war.
- Du wirst dich an die Dinge erinnern, die „real“ passiert sind.
- Füge viele Beispiele in deine Zusammenfassungen ein. Benutze Fallstudien und Anwendungsbereiche um Regeln und abstrakte Konzepte zu verinnerlichen.
- Sprich mit einer anderen „K“-Person über deine Notizen.
- Verwende Bilder und Fotos, die eine Idee veranschaulichen.
- Gehe zurück zum Versuchsraum oder zu deinem Handbuch.
- Rufe dir Experimente und Exkursionen (…) zurück ins Gedächtnis.
- Wandle deine Mitschriften in lernbare Pakete um, indem du sie 3:1 reduzierst.
Output – in Prüfungen, Tests, Aufgaben gut abschneiden:
- Schreibe Übungsantworten, Absätze …
- Simuliere die Prüfungssituation als Rollenspiel in deinem eigenen Zimmer.
Du willst die Prüfung vorab erleben, damit du weißt, was auf dich zukommt..
Die Ideen auf dieser Seite sind nur wertvoll, wenn sie praktisch, real und relevant für dich sind.
Du musst Dinge ausprobieren, um sie zu verstehen.